Das sind die Bilder der Eisplatten in Köln-Sülz vom heutigen Morgen - das müsste wirklich nicht sein, wenn die Anwohner mal räumen würden. Aber anscheinend wissen die wenigsten, wer verantwortlich ist.
AWB weist OB-Kritik zurück
In das AWB-Streusalzlager am Maarweg passen 2000 Tonnen Salz, die normalerweise reichen, um Köln einen Winter lang schneefrei zu machen.
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Die Abfallwirtschaftsbetriebe haben die Kritik von Jürgen Roters zurückgewiesen. Der Oberbürgermeister hatte öffentlich gesagt, die Chefs der AWB hätten aus den Erfahrungen der vergangenen Jahre anscheinend nichts gelernt und wieder zu wenig Salz eingelagert. AWB-Geschäftsführer Herbert Winkelhog sagte uns, dass er die Kritik zwar verstehen könne, sich aber eine sachlichere Diskussion wünsche.
Gegen ausbleibende Salzlieferungen könne die AWB nichts unternehmen, in ganz Deutschland sei kein Krümel Salz mehr zu bekommen. Gleichzeitig räumte Winkelhog ein, dass man vor dem Winter von anderen Voraussetzungen ausgegangen sei.
Für die Zukunft will die AWB größere Salzlager anlegen. Im nächsten Winter soll dann mindestens die doppelte Menge Streusalz für den Winterdienst zur Verfügung stehen. "